WMAT Melange: Highlights aus dem zweiten Quartal 2022

All diese Ziele standen auch im Mittelpunkt der Wikipedianischen KulTour ins Villgratental/Osttirol. Unterstützt vom Villgrater Heimatpflegeverein konnten wir das neu errichtete Freilichtmuseum mit der Venezianersäge noch vor der Eröffnung besuchen und am Wurzerhof gab es Einblicke in das Leben der Region einst und heute. Wanderungen führten weiter zu einer Vielzahl lokaler Kulturdenkmäler und Naturlandschaften bis hinauf zur Oberstalleralm auf 1.864 m.

Mitgliederversammlung und Wahlen
Am 12. Juni 2022 fand unsere diesjährige Online-Mitgliederversammlung statt. Details dazu finden sich im Protokoll auf dem Mitgliederwiki. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Ergebnisse der Wahlen bekannt gegeben: Ulli Zeller, Sonja Fischbauer, Beppo Stuhl, Martina Österreich, Tobias Schönberg und Michael Karolzak wurden via E-Voting in den Vorstand gewählt. Die gewählten Mitglieder hatten in der Folge die Aufgabe, weitere zwei Personen zu kooptieren. Gemäß unserer Statuten (§12.2) soll dadurch eine „angemessene Diversität (insbesondere) hinsichtlich Geschlecht, Alter, Herkunft und benötigter Expertise“ gewährleistet werden. Der Vorstand entschied sich für den Finanzmanager und -berater Robert Kuntner und die Kunsthistorikerin Heidrun Rosenberg. Neben der vielseitigen und umfassenden Expertise hat WMAT damit zum ersten Mal auch eine geschlechterparitätische Zusammensetzung und ist für die kommende Amtszeit somit bestens aufgestellt. Auf unserem Blog findet ihr in den nächsten Wochen eine Interviewserie mit unserem neuen Vorstand. Die Online-Wahlen bestätigten zudem auch Alexander Wagner als Rechnungsprüfer und Franz Pfeiffer als Vertreter der Mitgliedschaft im Good Governance Gremium.

GLAM-Glanzlichter im Frühsommer
Im Juni konnten wir Kunst- und Kulturinteressierten Communitymitgliedern und solchen, die es werden wollen zwei spannende Veranstaltungen bieten: Den Auftakt macht im Rahmen der Wiener Festwochen ein mehrtägiger Edit-a-thon in Kooperation mit dem Österreichischen Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music sowie dem Belvedere. Die Teilnehmenden erstellten und verbesserten Artikel zu Schwarzen Akteur*innen der österreichischen (Entertainment-)Geschichte in der Wikipedia – z.B. Kim Cooper und Mani Obeya. Zwei Wochen später folgte dann in Kooperation mit der Privatstiftung Esterhazy ein GLAM digital Event zum Thema jüdisches Leben in den Sieben-Gemeinden. In einem Hintergrundgespräch mit dem Sammlungsleiter Dr. Florian T. Bayer erfuhren die rund 30 Teilnehmer*innen mehr über die Geschichte der jüdischen Siedler*innen im heutigen Burgenland und konnten einige Highlights der aktuellen Sonderausstellung zum Thema im Schloss Eisenstadt bestaunen.

Weltweites Wissen über Museen
Schon in den letzten Jahren haben wir rund um den Internationalen Museumstag im Mai einen Wikidata-Wettbewerb ausgerichtet. Heuer konnten wir dessen Reichweite noch einmal deutlich erhöhen. Wikimedia-Organisationen aus 27 Ländern und Regionen von Argentinien bis Westbengalen beteiligten sich, um die Bereitstellung freier Daten durch unsere Communitys zu unterstützen. Der Wettbewerb resultierte in über 18.000 verbesserten Datensätzen über Museen, über Menschen, die dort arbeiten, über Sammlungsobjekte und Ausstellungen. Umgesetzt wurde dies durch knapp 1000 Freiwillige aus aller Welt, von denen über die Hälfte zuvor noch nicht auf Wikidata aktiv gewesen waren. Für diese boten wir Online-Wikidata-Workshops auf Deutsch, Englisch und Spanisch an. Andere Wikimedia-Organisationen bereicherten das Projekt durch großzügige Preisspenden (unter anderem aus Deutschland) oder einen aufwendigen Kartenservice (aus der Schweiz). Eine ausführliche Reportage bietet dieser Blogbeitrag von Wikimedia Deutschland.

KulTour Osttirol
Mit WikiDaheim widmen wir uns in den Sommermonaten seit sechs Jahren der Sammlung gerade auch von Bildern der heimischen Natur, der Kultur- und Gemeingüter und allem, was es im Land an Sehens- und Dokumentierenswertem gibt. Mit den Wikipedianischen KulTouren gibt es das Angebot, Freiwillige bei der Erforschung einzelner Institutionen oder Regionen zu unterstützen.

All diese Ziele standen auch im Mittelpunkt der Wikipedianischen KulTour ins Villgratental/Osttirol. Unterstützt vom Villgrater Heimatpflegeverein konnten wir das neu errichtete Freilichtmuseum mit der Venezianersäge noch vor der Eröffnung besuchen und am Wurzerhof gab es Einblicke in das Leben der Region einst und heute. Wanderungen führten weiter zu einer Vielzahl lokaler Kulturdenkmäler und Naturlandschaften bis hinauf zur Oberstalleralm auf 1.864 m.

Mitgliederversammlung und Wahlen
Am 12. Juni 2022 fand unsere diesjährige Online-Mitgliederversammlung statt. Details dazu finden sich im Protokoll auf dem Mitgliederwiki. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Ergebnisse der Wahlen bekannt gegeben: Ulli Zeller, Sonja Fischbauer, Beppo Stuhl, Martina Österreich, Tobias Schönberg und Michael Karolzak wurden via E-Voting in den Vorstand gewählt. Die gewählten Mitglieder hatten in der Folge die Aufgabe, weitere zwei Personen zu kooptieren. Gemäß unserer Statuten (§12.2) soll dadurch eine „angemessene Diversität (insbesondere) hinsichtlich Geschlecht, Alter, Herkunft und benötigter Expertise“ gewährleistet werden. Der Vorstand entschied sich für den Finanzmanager und -berater Robert Kuntner und die Kunsthistorikerin Heidrun Rosenberg. Neben der vielseitigen und umfassenden Expertise hat WMAT damit zum ersten Mal auch eine geschlechterparitätische Zusammensetzung und ist für die kommende Amtszeit somit bestens aufgestellt. Auf unserem Blog findet ihr in den nächsten Wochen eine Interviewserie mit unserem neuen Vorstand. Die Online-Wahlen bestätigten zudem auch Alexander Wagner als Rechnungsprüfer und Franz Pfeiffer als Vertreter der Mitgliedschaft im Good Governance Gremium.

GLAM-Glanzlichter im Frühsommer
Im Juni konnten wir Kunst- und Kulturinteressierten Communitymitgliedern und solchen, die es werden wollen zwei spannende Veranstaltungen bieten: Den Auftakt macht im Rahmen der Wiener Festwochen ein mehrtägiger Edit-a-thon in Kooperation mit dem Österreichischen Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music sowie dem Belvedere. Die Teilnehmenden erstellten und verbesserten Artikel zu Schwarzen Akteur*innen der österreichischen (Entertainment-)Geschichte in der Wikipedia – z.B. Kim Cooper und Mani Obeya. Zwei Wochen später folgte dann in Kooperation mit der Privatstiftung Esterhazy ein GLAM digital Event zum Thema jüdisches Leben in den Sieben-Gemeinden. In einem Hintergrundgespräch mit dem Sammlungsleiter Dr. Florian T. Bayer erfuhren die rund 30 Teilnehmer*innen mehr über die Geschichte der jüdischen Siedler*innen im heutigen Burgenland und konnten einige Highlights der aktuellen Sonderausstellung zum Thema im Schloss Eisenstadt bestaunen.