So unterstützen weitere Gremien den Verein
Gremien
Wer gestaltet den Verein aktiv mit?
Nicht nur die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte, auch unser Vereinsleben wird vom Engagement unserer Ehrenamtlichen getragen. Neben dem Vorstand gibt es zahlreiche weitere ehrenamtliche Gremien und Funktionen, die den Vereinsalltag aktiv mitgestalten. Eine Auswahl findet sich unterhalb:
Rechnungsprüfung
Wer kontrolliert die Finanzen?
Den Rechnungsprüfer*innen obliegt gemäß unserer Statuten die Prüfung der Finanzgebarung des Vereins in Hinblick auf die Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung und die statutengemäße Verwendung der Mittel. Sie werden von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von zwei Jahren gewählt.
Die externe Prüfung erfolgt als bezahlte Auftragsarbeit durch die Steirische Wirtschaftstreuhand. Die interne Prüfung erfolgt durch ein gewähltes Mitglied unserer Community.
Aktuell ist Thomas Planinger in dieser Funktion für den Verein tätig.
Good Governance Gremium
Welche Organisationskultur hat Wikimedia Österreich?
Unter Good Governance verstehen wir die Grundsätze einer verantwortungsvollen Organisationskultur für Wikimedia Österreich. Zu diesem Zweck hat der Verein einen sogenannten Good Governance Kodex, dessen Ziel es ist, eine verantwortungsbewusste Führung, Kontrolle und Kommunikation sicherzustellen.
Das Good-Governance-Gremium besteht aus drei Personen und wird von den wichtigsten Bezugsgruppen im Verein (Mitglieder, Vorstand und Angestellte) auf zwei Jahre gewählt. Das Gremium dient als Meldestelle für allfällige Verstöße gegen Good Governance Kodex.
Aktuell sind Walter Isack für die Mitglieder, Heidrun Rosenberg für den Vorstand und Delphine Ménard für die Angestellten im Gremium tätig.
Expert*innengruppen
Wie werden laufende strategische Entscheidungen getroffen?
Um auch während des Vereinsjahrs die Perspektive der Communitys bei großen Entscheidungen und strategischen Planungen systematisch einfließen zu lassen, wurden für die zentralen Themen- und Handlungsfelder des Vereins sogenannte Expert*innengruppen ins Leben gerufen. Die Idee stammt aus kollegialen oder soziokratischen Managementmodellen, die auf dezentrale Führungsarbeit setzen.
Neben dem Vorstand und der Geschäftsführung arbeiten im Rahmen dieser Planungs- und Entscheidungsstrukturen ehrenamtliche Communitymitglieder sowie Angestellte in den Expert*innengruppen zusammen, um den Vereinsalltag aktiv mitzugestalten.
Unter anderem wird hier über die Gestaltung von Budgets und die Vergabe von Projektförderungen entschieden.